von supervisor | Juli 16, 2019 | 06/2018, neuropsy
Derzeit empfehlen die Leitlinien der ILAE (International League against Epilepsy) nur dann die sofortige medikamentöse Behandlung eines ersten Epilepsieanfalls, wenn das Risiko für einen weiteren Anfall in den nächsten zehn Jahren bei mindestens 60 Prozent liegt. In...
von supervisor | Juli 16, 2019 | 06/2018, neuropsy
Im Rahmen eines Verfahrens auf Einschränkung der elterlichen Obsorge musste sich der OGH mit der Entscheidungsfähigkeit Minderjähriger auseinandersetzen. Im konkreten Fall bestand der Verdacht, dass das Kind an einer hyperkinetischen Störung des Sozialverhaltens,...
von supervisor | Mai 27, 2019 | 05/2018, neuropsy
Kinder mit Gehirnverletzungen sind in der Lage, ihre sprachrelevanten Areale in andere, gesunde Hirnbereiche zu reorganisieren und so die Sprachfähigkeit zu erhalten. Das gelingt aber nur bis zu einem gewissen Grad, sie haben im Vergleich zu gesunden Kindern trotzdem...
von supervisor | Mai 27, 2019 | 06/2018, neuropsy
Spricht ein depressiver Patient nicht auf die verordnete Therapie an, so kann es sich um eine therapieresistente Depression handeln (TRD) – mitunter liegt aber auch eine Pseudoresistenz vor. Für das Management einer echten therapieresistenten Depression steht, im...
von supervisor | Mai 27, 2019 | 05/2018, neuropsy
Epilepsie erhöht nicht grundsätzlich die Sterblichkeit der Betroffenen. Doch gibt es bei Epilepsiepatienten spezifische Faktoren, die zusammengenommen zu einer verkürzten Lebenserwartung führen. Eine Vortragsreihe beim diesjährigen Europäischen Epilepsie-Kongress der...
von supervisor | März 20, 2019 | 05/2018, neuropsy
Die Effektivität von körperlicher Aktivität (physical activity, PA) in der Primärprävention des Schlaganfalls ist bereits nachgewiesen: PA hat eine günstige Wirkung auf vaskuläre Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes mellitus, Lipidprofil oder auch psychosoziale...