Prof. Gabriele Sachs – Award for Scientific Excellence of the WFSBP Host 2021

 Anlässlich des 15. Weltkongresses für Biologische Psychiatrie erhielt Gabriele Sachs die Auszeichnung für wissenschaftliche Exzellenz des WFSBP-Gastgebers 2021

Für das Jahr 2021 hat die Welt-Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (WFSBP) Wien als Kongressort für den 15. Weltkongress für Biologische Psychiatrie gewählt, der diesmal virtuell vom 28. – 30. Juni mit dem Kongressthema „Precision Psychiatry in the Era of Artificial Intelligence and New Technologies“ stattgefunden hat. Der Chair des Regional Organizing Committee war Professor Kasper.

Der WFSBP gehören 63 nationale Gesellschaften an, wie auch die Österreichische Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie (www.oegpb.com). Sie umfasst ein Netzwerk von insgesamt über 4400 Mitgliedern, die sich mit Fragen der biologischen Grundlagen seelischer Erkrankungen und deren Beinflussbarkeit durch sowohl medikamentöse als auch nichtmedikamentöse Verfahren beschäftigen. 

Professor Sachs ist seit 2013 Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie (ÖGPB). 

Es entspricht den Zielsetzungen der ÖGPB die wissenschaftliche Forschung und den Fortschritt auf dem Gebiet der biologischen Psychiatrie zu fördern und alle ÄrztInnen bzw. weiteren Berufsgruppen zu erreichen, denen die Weiterbildung und Forschung auf dem Gebiet der Neuropsychopharmakologie und biologischen Psychiatrie ein Anliegen ist. 

Ein ebenso wichtiges Anliegen der ÖGPB ist der wissenschaftliche Dialog auf nationaler und internationaler Ebene, so ist die ÖGPB bestrebt die internationale Zusammenarbeit und Kooperation mit der WFSBP aufrechtzuerhalten und zu stärken.

Der Hauptbereich der wissenschaftlichen Arbeiten von Professor Sachs liegt in dem Bereich der Neurowissenschaften, insbesondere der kognitiven Neurowissenschaften, sowie in der Durchführung von Studien zu kognitiven Funktionen und sozialer Kognition bei Patienten mit Schizophrenie und bipolarer Störung unter Verwendung von bildgebenden Verfahren des Gehirns sowie die Validierung neuer neuropsychologischer Testverfahren und neuropsychologischer Interventionsprogramme. Eine wesentliche Aufgabe liegt dabei in der Verbindung der Neurowissenschaften mit der klinisch-psychiatrischen Praxis.