1. ÖGPB-Newsletter 2019
Sehr geehrter Damen und Herren!
Die Rolle der Immunologie wird zeitweise immer wieder bei psychiatrischen Erkrankungen in den Vordergrund gerückt.
In letzter Zeit haben insbesondere die nun vermehrten Möglichkeiten der Bestimmung von immunologischen Parametern dazu geführt, dass es evident ist, dass sich eine Depression und eine Entzündung gegenseitig verstärken. Zytokine und Neurotransmitter stellen dabei wesentliche Bindeglieder zwischen Depression einerseits und Entzündung sowie Schmerz andererseits dar. Verschiedene Untersuchungen konnten eine veränderte Immunfunktion sowohl auf lymphozytärer als auch auf Proteinebene belegen.
Neue Kooperation mit der Wiener Medizinischen Akademie (WMA)!
Ab sofort wird die Wiener Medizinische Akademie (WMA) als neuer Kooperationspartner die administrativen Aufgaben der Gesellschaft sowie die Organisation der Jahrestagung übernehmen.
Antipsychotika zur Therapie des Delirs
Univ.-Prof. Dr. med. Richard Frey
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien
Die unterschiedlichsten Störungen des Gehirns, sei es intra- oder extrazerebral verursacht, können zum gemeinsamen klinischen Bild des Delirs (= Delirium) führen. Die Kernsymptome des Delirs sind Verwirrtheit (= qualitative Bewusstseinsstörung) oder auch Somnolenz bis Koma (= quantitative Bewusstseinsstörung).
Die Psychopharmakologie des Delirs
Ein Beitrag von Dr. Michaela-Elena Friedrich MSc, O.Univ.-Prof. Dr.hc.mult. Dr. Siegfried Kasper und Univ.-Prof. Dr. Richard Frey
Der unruhige Schlaf
Ein Beitrag von Assoc.-Prof. PD Dr. Stefan Seidel
Neurokognition und Quality of Life
Ein Beitrag von Dr. Bernadette Calabek-Wohinz